04.2020 Nadine

Duales Studium der Wirtschaftsinformatik in der VW FS:

Da hat man doch kein Studentenleben! Oder doch?


Im ersten Teil des Interviews berichteten unsere duale Studentin Michelle Wiesek und die beiden dualen Studenten Patrick Dembowski und Nico de Groot von den Praxiseinsätzen im Unternehmen und wieviel man wirklich in der Wirtschaftsinformatik programmieren muss.
Im zweiten Teil des Interviews berichten sie aus den Inhalten der Vorlesungen an der Akademie und wieviel Freizeit sie neben Studium und Arbeit in der VW FS haben.

Frage: Was habt ihr denn für Vorlesungen in der Akademie? Welche Informatik Vorlesungen und BWL Vorlesungen besucht ihr und was kann man sich darunter vorstellen?

Nico de Groot: Wir lernen die Grundlagen der Informatik. Angefangen bei dem Aufbau von Computersystemen oder dem Programmieren. Wir beschäftigen uns mit Datenbanken, um den IT-Bereich abzudecken. Auf der anderen Seite haben wir wirtschaftsbezogene Vorlesungen wie BWL, VWL, Wertschöpfung, Produktionsplanung und Wirtschaftsenglisch. Um das abzurunden haben wir Projektmanagement. Dort betreuen wir über drei Semester selbstständig ein Projekt. Außerdem haben wir noch Vorlesungen wie Konfliktmanagement oder Kommunikation. Zusätzlich noch Wirtschaftsinformatik, wo wir beide Seiten des Studiums betrachten. Es ist wirklich alles abgedeckt und ich würde auch nicht sagen, dass ein Teil im Studium überwiegt.

Frage: Wie sieht es denn mit Mathe in der Wirtschaftsinformatik aus?

Patrick Dembowski: Mathe haben wir auch. Es gibt auch Fächer wie Kryptographie. Das Studium ist aber nicht sonderlich mathelastig.

Nico de Groot: Die Mathematik ist natürlich anspruchsvoll, aber es baut auf der Schulmathematik auf.

Frage: Wie läuft das dann ab? Habt ihr nur Vorlesungen und seid danach auf euch alleine gestellt?

Michelle Wiesek: Bei uns ist es sehr praxisorientiert. Wir machen zum Beispiel in dem Fach Projektmanagement auch Planspiele. Es wird mindestens einmal in der Vorlesung Bezug zu den Unternehmen genommen.

Nico de Groot: Ich finde es cool, dass es in der Uni nicht so unpersönlich ist. Wir sind kleine Gruppen von 25 bis 30 Leuten. Das läuft ähnlich ab wie in der Schule. Der Dozent stellt Fragen, man kann sich melden und es werden Verständnisfragen beantwortet. Das ist eine entspannte Arbeitsatmosphäre.

Patrick Dembowski: Auch nach der Vorlesung, wenn man mal etwas nicht verstanden hat, nehmen sich die Dozenten in der Regel immer noch Zeit und versuchen es einem zu erklären.

Frage: Ihr habt nicht wie klassische Studenten Vorlesungszeit und Semesterferien, sondern seid in den Semesterferien im Unternehmen. Könnt ihr denn überhaupt Urlaub machen?

Nico de Groot: Genau wie alle anderen Mitarbeiter im Unternehmen, haben wir 30 Urlaubstage im Jahr.

Frage: Und die könnt ihr nehmen wann ihr wollt?

Michelle Wiesek: In den sechs Monaten in denen wir im Betrieb sind.

Patrick Dembowski: Ich finde es sogar gut, dass wir in diesen Drei-Monats-Zyklus Urlaub haben. Dadurch haben wir nicht das Problem, dass wir über die Weihnachtsfeiertage und Silvester lernen müssen, weil wir im Unternehmen sind.

Nico de Groot: Das gleiche wie im Sommer. Die Vollzeitstudenten haben im Sommer ihre Klausuren-Phase. Bei uns fängt es meistens im Frühjahr an. Wir können den Sommer genießen.

Frage: Es ist ja schon anders als ein Studium an einer Universität. Habt ihr denn auch so etwas wie ein Studenten-Leben? Habt ihr auch mal Studenten-Partys und habt Spaß am Studieren?

Nico de Groot: Natürlich haben wir durch die Anwesenheitspflicht im Studium nicht so viel Freizeit. Es gibt aber Tage, an denen wir keine Uni haben oder wir erst später am Tag Vorlesungen haben. Dann können wir zum Beispiel auch mal donnerstags weggehen. Das machen wir am Wochenende sowieso.

Frage: Das Studium ist in Hannover und ihr arbeitet in Braunschweig. Pendelt ihr oder wie macht ihr das in der Studien-Zeit?

Patrick Dembowski: Wir haben eine Fahrgemeinschaft und fahren dann ganz entspannt gemeinsam zur Uni.

Frage: Habt ihr schon eine Vorstellung, was ihr nach dem dualen Studium gerne machen möchtet?

Nico de Groot: Noch nicht zu einhundert Prozent. Ich finde es ganz schön, dass ich mir das noch ein wenig offenlassen kann, da es nach dem Studium noch andere Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Wanderjahr. Hierbei kriegen ein paar Personen aus dem Jahrgang die Möglichkeit ein Jahr in einer europäischen Landesgesellschaft der VWFS zu arbeiten. Ansonsten würde ich gerne in einem Bereich arbeiten, der sich mit dem Thema Prozessdigitalisierung beschäftigt.

Patrick Dembowski: Mir geht es ähnlich. Ich hatte auch einen Abteilungseinsatz, der mir besonders gefallen hat. Das war im Application Management Service. Da geht es hauptsächlich um die Steuerung der Dienstleister, also die Applikationen, die im Einsatz sind. Es würde mich auch interessieren im Bereich IT-Projektmanagement nach dem Studium zu arbeiten, vielleicht als Projektmanager.

Frage: Abschließend: Was beschreibt Wirtschaftsinformatik für euch in drei Worten?

Nico de Groot: Zukunftsorientiert, innovativ und einfach cool.

Patrick Dembowski: Zukunftsorientiert. Zusätzlich würde ich abwechslungsreich und spannend hinzufügen.

Michelle Wiesek: Vielseitig, zukunftsorientiert und Schnittstelle.

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt!

Möchtest Du auch gerne wie Michelle, Patrick und Nico ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik in der Volkswagen Financial Services beginnen? Dann informiere Dich und bewirb Dich hier!





04.2020 Nadine

Duales Studium der Wirtschaftsinformatik in der VW FS:

Da hat man doch kein Studentenleben! Oder doch?


Im ersten Teil des Interviews berichteten unsere duale Studentin Michelle Wiesek und die beiden dualen Studenten Patrick Dembowski und Nico de Groot von den Praxiseinsätzen im Unternehmen und wieviel man wirklich in der Wirtschaftsinformatik programmieren muss.
Im zweiten Teil des Interviews berichten sie aus den Inhalten der Vorlesungen an der Akademie und wieviel Freizeit sie neben Studium und Arbeit in der VW FS haben.

Frage: Was habt ihr denn für Vorlesungen in der Akademie? Welche Informatik Vorlesungen und BWL Vorlesungen besucht ihr und was kann man sich darunter vorstellen?

Nico de Groot: Wir lernen die Grundlagen der Informatik. Angefangen bei dem Aufbau von Computersystemen oder dem Programmieren. Wir beschäftigen uns mit Datenbanken, um den IT-Bereich abzudecken. Auf der anderen Seite haben wir wirtschaftsbezogene Vorlesungen wie BWL, VWL, Wertschöpfung, Produktionsplanung und Wirtschaftsenglisch. Um das abzurunden haben wir Projektmanagement. Dort betreuen wir über drei Semester selbstständig ein Projekt. Außerdem haben wir noch Vorlesungen wie Konfliktmanagement oder Kommunikation. Zusätzlich noch Wirtschaftsinformatik, wo wir beide Seiten des Studiums betrachten. Es ist wirklich alles abgedeckt und ich würde auch nicht sagen, dass ein Teil im Studium überwiegt.

Frage: Wie sieht es denn mit Mathe in der Wirtschaftsinformatik aus?

Patrick Dembowski: Mathe haben wir auch. Es gibt auch Fächer wie Kryptographie. Das Studium ist aber nicht sonderlich mathelastig.

Nico de Groot: Die Mathematik ist natürlich anspruchsvoll, aber es baut auf der Schulmathematik auf.

Frage: Wie läuft das dann ab? Habt ihr nur Vorlesungen und seid danach auf euch alleine gestellt?

Michelle Wiesek: Bei uns ist es sehr praxisorientiert. Wir machen zum Beispiel in dem Fach Projektmanagement auch Planspiele. Es wird mindestens einmal in der Vorlesung Bezug zu den Unternehmen genommen.

Nico de Groot: Ich finde es cool, dass es in der Uni nicht so unpersönlich ist. Wir sind kleine Gruppen von 25 bis 30 Leuten. Das läuft ähnlich ab wie in der Schule. Der Dozent stellt Fragen, man kann sich melden und es werden Verständnisfragen beantwortet. Das ist eine entspannte Arbeitsatmosphäre.

Patrick Dembowski: Auch nach der Vorlesung, wenn man mal etwas nicht verstanden hat, nehmen sich die Dozenten in der Regel immer noch Zeit und versuchen es einem zu erklären.

Frage: Ihr habt nicht wie klassische Studenten Vorlesungszeit und Semesterferien, sondern seid in den Semesterferien im Unternehmen. Könnt ihr denn überhaupt Urlaub machen?

Nico de Groot: Genau wie alle anderen Mitarbeiter im Unternehmen, haben wir 30 Urlaubstage im Jahr.

Frage: Und die könnt ihr nehmen wann ihr wollt?

Michelle Wiesek: In den sechs Monaten in denen wir im Betrieb sind.

Patrick Dembowski: Ich finde es sogar gut, dass wir in diesen Drei-Monats-Zyklus Urlaub haben. Dadurch haben wir nicht das Problem, dass wir über die Weihnachtsfeiertage und Silvester lernen müssen, weil wir im Unternehmen sind.

Nico de Groot: Das gleiche wie im Sommer. Die Vollzeitstudenten haben im Sommer ihre Klausuren-Phase. Bei uns fängt es meistens im Frühjahr an. Wir können den Sommer genießen.

Frage: Es ist ja schon anders als ein Studium an einer Universität. Habt ihr denn auch so etwas wie ein Studenten-Leben? Habt ihr auch mal Studenten-Partys und habt Spaß am Studieren?

Nico de Groot: Natürlich haben wir durch die Anwesenheitspflicht im Studium nicht so viel Freizeit. Es gibt aber Tage, an denen wir keine Uni haben oder wir erst später am Tag Vorlesungen haben. Dann können wir zum Beispiel auch mal donnerstags weggehen. Das machen wir am Wochenende sowieso.

Frage: Das Studium ist in Hannover und ihr arbeitet in Braunschweig. Pendelt ihr oder wie macht ihr das in der Studien-Zeit?

Patrick Dembowski: Wir haben eine Fahrgemeinschaft und fahren dann ganz entspannt gemeinsam zur Uni.

Frage: Habt ihr schon eine Vorstellung, was ihr nach dem dualen Studium gerne machen möchtet?

Nico de Groot: Noch nicht zu einhundert Prozent. Ich finde es ganz schön, dass ich mir das noch ein wenig offenlassen kann, da es nach dem Studium noch andere Möglichkeiten gibt, wie zum Beispiel das Wanderjahr. Hierbei kriegen ein paar Personen aus dem Jahrgang die Möglichkeit ein Jahr in einer europäischen Landesgesellschaft der VWFS zu arbeiten. Ansonsten würde ich gerne in einem Bereich arbeiten, der sich mit dem Thema Prozessdigitalisierung beschäftigt.

Patrick Dembowski: Mir geht es ähnlich. Ich hatte auch einen Abteilungseinsatz, der mir besonders gefallen hat. Das war im Application Management Service. Da geht es hauptsächlich um die Steuerung der Dienstleister, also die Applikationen, die im Einsatz sind. Es würde mich auch interessieren im Bereich IT-Projektmanagement nach dem Studium zu arbeiten, vielleicht als Projektmanager.

Frage: Abschließend: Was beschreibt Wirtschaftsinformatik für euch in drei Worten?

Nico de Groot: Zukunftsorientiert, innovativ und einfach cool.

Patrick Dembowski: Zukunftsorientiert. Zusätzlich würde ich abwechslungsreich und spannend hinzufügen.

Michelle Wiesek: Vielseitig, zukunftsorientiert und Schnittstelle.

Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt!

Möchtest Du auch gerne wie Michelle, Patrick und Nico ein duales Studium der Wirtschaftsinformatik in der Volkswagen Financial Services beginnen? Dann informiere Dich und bewirb Dich hier!



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